Neue Daten deuten darauf hin, dass bei Patienten mit retrochiasmalen Läsionen die optische Kohärenztomographie (Optical Coherence Tomography, OCT) zur Erkennung einer transsynaptischen Degeneration (TD) verwendet werden kann.
Forschern am Coimbra University Hospital Center (Universitätsklinik der Universität Coimbra) in Coimbra, Portugal, zufolge umfassen abnormale OCT-Befunde, die auf eine TD hinweisen können, eine Verdünnung der peripapillären retinalen Nervenfaserschicht und/oder der inneren plexiformen Ganglienzellschicht (Ganglion Cell‑Inner Plexiform Layer, GCL‑IPL).