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Neuromuskuläre Erkrankungen im Mittelpunkt: Highlights und Expertenkommentare zum WMS 2021

Der virtuelle Kongress der World Muscle Society (WMS 2021), der vom 20. bis 24. September stattfand, umfasste lebhafte Debatten und neue Daten, die zur Optimierung der Diagnose und Behandlung von neuromuskulären Erkrankungen beitragen könnten.

Im Folgenden kommentiert Professor Laurent Servais (Universität Oxford (University of Oxford), Vereinigtes Königreich, und Mitglied des Programmkomitees des WMS 2021) eine Auswahl der wichtigsten Präsentationen und erörtert deren mögliche Auswirkungen auf die medizinische Versorgung.

Klicken Sie auf die Links innerhalb des Textes, um weitere Details zu den Präsentationen zu erhalten, die in der täglichen Berichterstattung von Neurodiem über die Veranstaltung zu finden sind.

Der WMS 2021 begann mit einem dynamischen Auftakt mit einer Reihe von Expertendiskussionen am ersten Tag, die sich mit Themen aus dem gesamten Spektrum von der translationalen Forschung bis zur klinischen Forschung und Praxis befassten. Eine davon befasste sich mit der Frage, ob ein Träger-Screening vor der Empfängnis (Pre-conception Carrier Screening, PCS) oder ein Neugeborenen-Screening (Newborn Screening, NBS) zur Erkennung neuromuskulärer Erkrankungen wie der spinalen Muskelatrophie (SMA) zu bevorzugen ist.