Neue, auf der AHS 2022 vorgestellte Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Prävalenz von Migräne in den USA zwar stabil geblieben ist, sich der Anteil der Personen mit mittelschweren oder schweren MIDAS-Werten jedoch nahezu verdoppelt hat, und zwar von 22 % im Jahr 2005 auf 42,4 % im Jahr 2018.
Forscher des Jefferson Headache Center, der Indiana University, des Montefiore Medical Center, von Vedanta Research und des Albert Einstein College of Medicine führten eine systematische Überprüfung US-amerikanischer Studien zur Prävalenz und/oder Krankheitslast von Migräne, speziell episodischer Migräne (EM) oder chronischer Migräne (CM), durch.