In der Epilepsieversorgung gebe es ein breites Spektrum an Herausforderungen, die mit Hilfe digitaler Anwendungen adressiert werden könnten und sollten, sagte Dr. Johann Philipp Zöllner, Frankfurt am Main. Das beginne mit der Diagnosestellung und der Abgrenzung epileptischer von nicht epileptischen Anfällen, gehe weiter mit der Erkennung von Anfällen durch die Patient*innen selbst und setze sich fort über die Anfallsprädiktion bis hin zur Prävention von Anfallskomplikationen und zur sozialen und medizinischen Unterstützung bei Komorbiditäten wie etwa den häufigen affektiven Störungen.